Spurlos

Man sieht ja immer noch nichts!
Das muss doch schneller gehen?!
Da tut sich ja gar nichts.
Wann ist diese Phase denn endlich vorbei?
Was kann man denn da tun?
Ihr muss doch zu helfen sein!?
So kann das doch nicht bleiben!
Das wird wohl nichts mehr.

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Und dabei
liegt sie einfach
nur in der Erde
und es geschieht.

Wir sehen es nicht.
Wir wissen es nicht.
Wir kennen nicht den Zeitpunkt.
Wir machen nicht den Fahrplan.
Wir können nur

Vertrauen
Warten
Geduld haben
in Ruhe lassen
Pflegen
Gießen
ins Licht stellen

Dabeisein
Da sein
Miterleben
Lieben

 

 

8 Kommentare zu „Spurlos

  1. Vielen Dank liebe Christiane für diese wort-bildliche Erinnerung an die Geduld und an das Vertrauen in die eigene Entwicklungs- und Verwandlungskraft! 🙂

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  2. Liebe Christiane,
    Geduld haben, Vertrauen haben, in Ruhe lassen – das ist so schwer. Das geht so gegen mein Kontrollbedürfnis. Ich bin doch diejenige, die das Tempo bestimmt, die Dinge vorantreibt, auch wenn das Leben manchmal schreit: nun gib doch endlich mal ruh und warte ab. Wenn man in die Natur schaut, dann könnte man es lernen, darauf vertrauen, dass es ein ewiger Kreislauf ist, den man nicht beeinflussen sollte.
    Danke für diese Anregung, einfach mal geschehen zu lassen.
    Liebe Grüße
    Anne

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    1. Liebe Anne,
      ja, die Natur als Vorbild ist immer wieder hilfreich. Schon allein die langen Nächte im Winter…
      Mir gefällt auch die Strophe aus dem Lied:
      Apfelbäume wachsen gut, wenn alle Blätter fallen,
      wenn nach dem Herbst der Winter kommt,
      und alles ruht sich aus.
      Liebe Grüße
      Christiane

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