Manches entsteht spontan aus dem Moment heraus. So wie heute.
Ich höre viele Podcasts zu Themen oder auch Meditationen, die mir helfen, meine Wahrnehmung auf mich zu lenken und zur Ruhe zu kommen. Danach habe ich oft den Impuls, etwas zu schreiben, so dass ich mein Morgenseiten-Journal zur Hand nehme und alles schreibe, was mir gerade durch den Kopf geht.
In diesen Tagen merke ich, wie sehr mir Kontakt und Austausch fehlen. Ich bin ein extrovertierter Mensch und daher ist die Verbundenheit mit anderen für mich existentiell. Ich fühle mich innerlich ausgehungert ohne Verbindungen und Austausch, verliere sogar den Kontakt zu mir selbst oder zumindest entsteht so ein inneres Weggleiten, was es mir erschwert, mit meinen eigenen Kraftquellen in Kontakt zu sein.
Als ich das merkte, habe ich beschlossen, dass ich vielleicht einfach anfangen könnte, auszusprechen, was ich gerade im Kopf habe. Um dabei die Wirkung zu erzielen, ein Gegenüber zu haben, habe ich einfach meine Diktier-App geöffnet und angefangen zu sprechen und mir ein „Du“ kreiert. Und siehe da, was dabei entstanden ist!
Vielleicht magst Du mal in meinen ersten Spontan-Podcast hineinhören! In der Audiodatei erfährst Du, was es mit der Überschrift „Fenster schließen“ auf sich hat. Ich freue mich über Rückmeldung dazu und würde gerne hören, welche Erfahrung Du mit der Übung gemacht hast.
Foto by C.Henkel