Aufhören zu suchen ohne zu finden.
Nicht länger zögern ohne loszugehen.
Es gibt kein Verharren
Es gibt keinen Stillstand
Es gibt keine Stabilität
Aber es gibt Schutz
Mein Inneres ist geschützt
Ich vertraue mir
Ich höre auf, mir zu misstrauen
Niemand greift mich an.
Ich bin frei
Maximal frei
Und doch begrenze ich mich
Meine Angst begrenzt mich
In der Welt habt Ihr Angst,
aber siehe, ich habe die Welt überwunden.
Die Welt ist überwunden
Die Angst ist noch da
Wie kann ich die Angst überwinden?
Die Frage nach dem Zögern
Wie kann es für meine Reise nützlich sein?
Was lässt mich zögern?
Zögern… noch nicht
Was ist das Zögern?
Zögern als Raum für neue Möglichkeiten
Im Zögern bleiben und den Raum öffnen
Das Zögern öffnet einen Raum
Wie ist es in diesem Raum zu sein?
Welche Begrenzungen erlebe ich in dem Raum?
Eröffnen die Begrenzungen etwas?
Oder engen sie ein?
Welche neuen Wege werden durch die Begrenzung sichtbar?
Wage ich mich in den offenen Möglichkeitsraum?
Vertrauen in die Schöpfung, die Transformation
Loslassen in das Geschehende
Glaube an das noch nicht Daseiende
Loslassen in die ewig sich entwickelnde Evolution
Loslassen in das offene Geschehen des Werdens
Loslassen in den sich fortsetzenden Wandel
Mich loslassen in den immerwährenden Neuanfang
Neugieriges Loslassen in das unendliche Sein
Loslassen in das sich wandelnde, freudige, neugierige Loslassen in das sich Wandelnde
Photo by Samuel Ferrara on Unsplash
Welch wunderbarer Text. Danke dafür.
Er ist so schlicht wie intensiv!
Ich bin angerührt und begeistert.
Ohne Überheblichkeit erlaube ich mir zu sagen:
Dieser Text ist mir so nahe und vertraut…… er könnte von mir sein.
Freundliche Grüße an den Verfasser aus Detmold
Friederike darley Pruša
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Liebe Friederike, danke für die Rückmeldung. Und wie schön, im Text eins zu werden!
Liebe Grüße nach Detmold, Christiane
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